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Santo Dom. de la Calzada

Comments

  1. Dirk Altjohann

    18-11-2011

    Vor langer Zeit solle ein Ehepaar aus Deutschland mit ihrem 18-jährigen Sohn, Hugonell, die übrigens aus Köln stammen sollen, auf ihrer Pilgerfahrt durch den Ort gekommen sein. Eine Herbergstochter hatte auf den jungen Mann ein Auge geworfen. Er wollte aber nichts von ihr wissen. Daraufhin schmuggelte sie einen Silberbecher in sein Gepäck. Als sie weitergingen, beschuldigte sie den Mann, er habe einen Silberbecher gestohlen. Man holte die Pilger ein und fand natürlich das Stück im Gepäck des Jungen. Nun wurde er zum Tode verurteilt und gehenkt. Die Eltern zogen nach Santiago weiter. Auf dem Rückmarsch gingen Sie an den Galgen, um für ihren Sohn ein Gebet zu sprechen. Plötzlich hörten sie die Stimme ihres Sohnes: Sie sollen nicht betrübt sein, er lebe, der hl. Domingo habe ihn gerettet, weil er unschuldig sei. Sie sollen den Richter bitten, dass er vom Galgen abgeschnitten werde. Als man dem Richter die Nachricht überbrachte, meinte dieser: Der ist genau so tot, wie die beiden gebratenen Hühner in meiner Pfanne. Kaum hatte er es gesagt, erwachten die beiden gebratenen Hühner zu neuem Leben und flogen weg. Ein Hahn krähte und ein Huhn gackerte. Damit war die Unschuld des Hugonell bewiesen.

    Nach einer anderen Legende (legenda aurera aus dem 13. Jahrhundert) soll sich das Wunder Toulouse abgespielt haben.

    In ganz Spanien sagt man den Spruch:
    Santo Domingo de la Calzada – wo die Henne gackerte, nach dem sie gebraten war.

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